12 Tipps für Deine mentale Gesundheit

„Der größte Reichtum ist die geistige Gesundheit“  - Dalai Lama

Die mentale Gesundheit ist essentiell für die Lebensqualität. Nicht ohne Grund gibt es mittlerweile den „Mental Health Day“ am 10. Oktober als Welttag der gesunden Psyche oder den Movember. Zwischen der körperlichen und mentalen Gesundheit exisitiert ein enger Zusammenhang. Psychische Belastungen können zu körperlichen Beschwerden, wie Herzerkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen oder auch Schlafproblemen führen. Umgekehrt hat auch die körperliche Verfassung eine Auswirkung auf die mentale Gesundheit.

Zudem beeinflusst Deine mentale Gesundheit auch Deine zwischenmenschlichen Beziehungen, Deine Leistungsfähigkeit und Deine Resilienz. Die Pflege der mentalen Gesundheit ist daher genauso wichtig wie die Pflege Deiner körperlichen Gesundheit. 

Tipps für Deine mentale Gesundheit

  1. Selbstfürsorge: Nimm Dir Zeit für Dich selbst und behandle Dich selbst mit Freundlichkeit und Geduld. Kümmere Dich um Deine Bedürfnisse und setze Dich nicht zu sehr unter Druck. Tu was Dir gut tut - ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben!
     
  2. Bewegung und Sport: Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, Stress abzubauen und Deine Stimmung zu heben. Dazu musst Du kein intensives Training in Deinen Alltag integrieren – ein einfacher Spaziergang reicht bereits aus. Durch die Bewegung schüttet Dein Körper Glückshormone aus und baut Stresshormone ab.
     
  3. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung hat einen erheblichen Einfluss auf Deine Stimmung und Dein Energielevel. Achte daher auf eine abwechslungsreiche Ernährung, die Deinem Körper gibt, was er benötigt und vermeide den übermäßigen Konsum von zuckerhaltigen und stark verarbeiteten Lebensmitteln.
     
  4. Ausreichend Schlaf: Die richtige Menge an gutem Schlaf ist entscheidend für Deine mentale Gesundheit. Der Schlaf ist die größte Ruhepause, die Dein Körper bekommt und auch benötigt. Während Du schläfst, regeneriert Dein Körper physisch und mental, sodass Du am nächsten Tag wieder neue Energie hast. Versuche daher, Deinen regelmäßigen Schlafrhythmus einzuhalten und achte auf Deine Schlafumgebung.
     
  5. Stressmanagement: Stress entsteht vor allem im Kopf. Daher kannst Du lernen, sowohl mit den Auswirkungen von Stress als auch mit Deinen Stressoren umzugehen. Organisiere Deinen Tag, um genug Zeit für Ihre Aktivitäten und Erholung zu haben, um Überlastung und Stress zu vermeiden. Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Atemübungen oder progressive Muskelentspannung können den Stressabbau unterstützen und regelmäßige Entspannung bieten. Achtsamkeitspraktiken, wie Meditation und Yoga, können Dir helfen, im gegenwärtigen Moment zu leben und Stress abzubauen. Du kannst dies unter anderem in Entspannungskursen oder Einzelberatungen lernen.
     
  6. Freundschaften und Familie: Pflege regelmäßig Deine Beziehungen zu Deinen Freunden und Deiner Familie. Vor allem Menschen, die Dir gut tun sowie Optimismus und Positivität ausstrahlen, tun Deiner Seele gut. Darüber hinaus kann Dir ein stabiles soziales Netz zur Seite stehen, sollte es Dir mal nicht gut gehen.
     
  7. Mentale Herausforderungen annehmen: Versuche, neue Dinge auszuprobieren, geistig aktiv zu bleiben und gelegentlich aus Deiner Komfortzone herauszutreten. Dies fördert das persönliche Wachstum und die geistige Flexibilität.
     
  8. Positives Denken: Achte auf Deine Gedanken und versuche, negative Denkmuster zu erkennen und zu verändern. Positives Denken kann die mentale Gesundheit erheblich verbessern. Du kannst hier gerne mehr dazu lesen.
     
  9. Entspannung und Hobbys: Finde Aktivitäten, die Dir Freude bereiten und Dir eine Auszeit vom Alltagsstress bieten. Dabei ist es egal, ob Dein Hobby Lesen, Malen, Musizieren oder Sport treiben ist. Zudem ist es wichtig, dass Du im Alltag immer mal wieder kleine Ruhepausen nimmst. Plane in Deinen Alltag auch Zeiten ein, in denen Du nur für Dich bist und komplett abschalten kannst.
     
  10. Social Media Detox: Der ständige Konsum von Social Media und ständige Erreichbarkeit führen zu Stress. Den Konsum sozialer Medien einzuschränken hat daher einen erheblichen Einfluss auf Deine mentale Gesundheit. Du kannst beispielsweise Zeiten einführen, in denen du bewusst nicht erreichbar bist und alle Geräte ausschaltest.
     
  11. Vergleiche Dich nicht mit anderen: Wenn Du Dich immer wieder mit anderen Menschen vergleichst, kann Deine mentale Gesundheit darunter sehr leiden. Ein direkter Vergleich mit anderen, ist immer ein Vergleich von Momentaufnahmen, die der Einzigartigkeit eines jeden Menschen und eines jeden Lebens nicht gerecht wird. Da wir dazu neigen, uns auf das Negative zu fokussieren, sehen wir andere oftmals als erfolgreicher, schöner oder leistungsfähiger als uns selbst an. Da Wiederholung wahrheitsbildend wirkt, glaubst Du Dir nach einer gewissen Zeit selbst, dass Du weniger erfolgreich oder weniger schön als andere Menschen bist. Tu Dir was Gutes, und vergleiche Dich nicht mit anderen.
     
  12. Professionelle Hilfe: Um professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, gibt es keinen „zu frühen“ Zeitpunkt. Ein Gespräch mit einem Dritten kann helfen, eine neue Sicht auf Dinge zu gewinnen. Solltest Du das Gefühl haben, dass Du die Unterstützung eines Dritten benötigst, zögere bitte nicht diese in Anspruch zu nehmen.

Denke stets daran, dass die Pflege Deiner mentalen Gesundheit ein fortlaufender Prozess ist. Es ist wichtig, dass Du auf Dich achtest und bei Bedarf professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen kannst. Deine mentale Gesundheit ist von großer Bedeutung und beeinflusst Deine Lebensqualität. Erwarte nicht von Dir, dass Du ab morgen perfekt darin bist, Deine mentale Gesundheit zu pflegen. Du kannst aber jeden Tag ein Stück weit besser werden. 

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